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atürlich konnte man früher schon
die alten Trikots und Tights um-
gehen und einfach seine normalen Out-
door-Klamotten für die Radtour anzie-
hen. Ging. So richtig bequemwar das aber
nicht. Immerhin ist die sitzende Position
auf dem Rad schon eine kolossal andere
Körperhaltung als aufrecht wandernd oder kletternd.
Selbst im Boot sitzt man „normaler“ als auf einem Fahr-
rad. Die moderne Radtourenbekleidung berücksichtigt
sowohl die radspezifischen Schnitte und Details, wie
auch die bequeme Passform und die Optik. Statt Wurst-
pelle ein schönes Shirt oder legereres Trikot und eine
Bikeshorts, die nach Alltag aussieht, aber ein integriertes,
herausnehmbares Sitzpolster verfügt und
dazu meist auch eine Sitzverstärkung. So
ist man funktionell und zivil unterwegs,
immer passend gekleidet ob es steil den
Berg hoch geht oder flugs in den nächsten
Biergarten, ob man die monotone Land-
straße strampelt oder am Zielort durch die
Gassen einer Altstadt schlendert. Bei unserer Vaude Rad-
bekleidung hat man obendrein nicht nur eine ökologische
Fortbewegung gewählt, sondern auch ökologisch saubere
Bekleidung. Die bluesign
®
zertifizierten Stoffe garantie-
ren, dass Stoffherstellung und Verarbeitung ohne belas-
tende Chemikalien vonstatten geht.
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Ben Scharle, Kleine Fluchten Darmstadt
© Ortlieb
RADTOUREN MIT GENUSS
ADE WURSTPELLE
Man muss sie mögen und ein grenzenloses Selbstbewusstsein haben:
Die alten Radtrikots. Synthetisch mit eingebautem Blitzableiter so stark luden sie
auf, so bunt, dass man Gefahr lief, Augenkrebs zu bekommen und eng wie
die Pelle einer Bratwurst. Zeiten ändern sich.
